Für eine nachhaltige Zukunft

fairafric und die Sustainable Development Goals (SDGs) - it's a match! Und in gleich 7 SDGs!

Let's turn it around!

Die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals/SDGs) sind die wichtigste Agenda unserer Zeit: Der Aufruf von 193 Staaten der UN bis 2030 Maßnahmen für Frieden, Wohlstand und Schutz unseres Planeten umzusetzen. fairafric schafft Impact in 7 von 17 SDGs in allen 3 Dimensionen der Nachhaltigkeit.

Mit dem Anspruch, die fairste Schokolade der Welt zu sein verringern wir Armut, Hunger und Kinderarbeit, indem wir gutbezahlte Jobs in Afrika schaffen. Das führt zum Zugang zu besserer Bildung und Gesundheitsvorsorge. Keine Entwicklungshilfe, sondern eine echte Chance.

No Poverty

Die kleinbäuerliche Landwirtschaft ist eng mit bitterer Armut verbunden. Zum anderen suchen Universitätsabsolvent*innen und gut ausgebildete Menschen händeringend nach einem Job und geregeltem Einkommen. Chancen und zusätzliche Einkommensmöglichkeiten liegen in der lokalen Weiterverarbeitung des Rohstoffes hin bis zum Endprodukt. Bei konventioneller Schokolade werden aber lediglich die Kakaobohnen exportiert und somit verbleiben etwa 2.350 Dollar pro Tonne Kakao in Ghana. Im Vergleich dazu können wir durch die Produktion in Ghana etwa 17.150 $ Einkommen pro Tonne Kakao nach Afrika bringen.

Zero Hunger

Unsere Fabrikmitarbeiter*innen bekommen ein Gehalt, welches 3,8x des ghanaischen Mindestlohn beträgt. Neben der Schaffung neuer Arbeitsplätze außerhalb des Agrarsektors machen wir auch für unsere Farmer*innen einen Unterschied. Für ihren Kakao zahlen wir unseren Farmer*innen eine Prämie von 600 $ pro Tonne, die höchste Prämie in ganz Westafrika! Investitionen in ihre Betriebe und bessere Ausrüstung haben ihre Erträge massiv gesteigert. Der größte Teil des zusätzlichen Geldes wird in die Zukunft ihrer Kinder investiert. Wir haben bereits Fälle, in denen ihre Kinder einen Universitätsabschluss haben. 

Good Health and Well-being

Die Familien der Mitarbeiter*innen in der Fertigung können sich leicht regelmäßige Kontrollen leisten. Notwendige Behandlungen müssen nicht aus Geldmangel verschoben werden. In der Corona-Pandemie versorgten wir alle Mitarbeiter*innen mit den notwendigen Impfungen zur Vorsorge. Außerdem wir eine bieten Kranken-, und Rentenversicherung für alle Mitarbeiter*innen und ihre Familien an. In der Cafeteria neben der Fabrik erhalten alle warme Mahlzeiten aus biologischen Anbau aus der Umgebung.

Affordable and Clean Energy

Derzeit macht Solarenergie in Ghana einen Anteil von etwa 0,5% an der installierten Gesamtkapazität des Landes aus. Auf dem Dach unserer hochmodernen, solarbetrieben Schokoladenfabrik haben wir 578 Solarpanels angebracht. Mit der Solaranlage erzeugen wir ca. 16.500 kWh im Monat.

Decent Work and Economic Growth

Seit dem Fabrikbau Ende 2020 konnten wir etwa 80 Arbeitsplätze schaffen. In Ghana beträgt der tägliche Mindestlohn 11,82 Cedis, was einem Monatsgehalt von weniger als 50 US$ entspricht. Das Einstiegsgehalt für Fabrikarbeiter*innen beträgt rund 1.300 Cedis pro Monat (ca. 225 US$). Mit mehr Fähigkeiten und Erfahrung steigt dieses kontinuierlich an. Daraus resultiert eine hoch motivierte, qualifizierte und loyale Belegschaft. Laut der Weltbank entstehen pro Job in der Weiterverarbeitung von Agrarrohstoffen 2,8 weitere Arbeitsplätze in dem Land, die es sonst nicht geben würde.

Industry, Innovation and Infrastructure

Indem fairafric nicht nur den Kakao in Afrika bezieht, sondern auch die Schokolade von der Bohne bis zur (verpackten) Tafel in Ghana herstellt, entfaltet sich eine enorme Wirkung, mit jeder Tafel. Wenn sich mehr Unternehmen wie fairafric entwickeln, wird die Nachfrage die Qualität der Dienstleistungen und der Infrastruktur erhöhen und noch mehr Unternehmen anziehen. Ein Erfolgszyklus!

Climate Action

Bis 2030 ist Ziel der ghanaischen Energiepolitik, den Anteil an erneuerbaren Energien am nationalen Energiemix auf 10% zu erhöhen. Mit unserer Solaranlage auf dem Dach der Fabrik tragen wir unseren Beitrag zur Zielerreichung und sind Vorreiter. Bei der Produktion der Schokoladen lassen sich Umwelteinflüsse (noch) nicht vermeiden, deswegen gleichen wir alle CO2 Emissionen, die anfallen, aus. Mit unserem Partner NatureOffice haben wir für das Jahr 2021 300 Tonnen CO2 mit einem Naturwaldaufforstungsprojekt in Togo ausgeglichen.